burnt out

Das Schlimmste an viel Stress ist, wenn er auf einmal schlagartig vorbei ist. Der Heavy würde jetzt mit dem Kopf schütteln, wenn er nicht arbeiten wäre, aber mir geht es tatsächlich so. Wusste ich in den letzten Wochen und Monaten zeitweise nicht mehr, wo mir der Kopf stand, kämpfe ich jetzt mit meinem inneren Schweinehund. Da gibt es schon Vieles, wonach ich mich seit Langem gesehnt habe, wozu einfach keine Zeit war. Lesen zum Beispiel. Einfach auf dem Sofa rumlümmeln und in fiktive Welten eintauchen. Ich hab’s versucht, es funktioniert nicht. Meine Gedanken driften ab, oder mir fallen die Augen zu. Dasselbe gilt für Fernsehen. Es füllt mich einfach nicht aus und bindet meine Konzentration maximal 15 Minuten. Danach schlafe ich ein, und wenn ich wieder aufwache, ärgere ich mich, meine Zeit verschwendet zu haben. Ob das ein frauenspezifisches Ding ist? Ich weiß es nicht…

So fühlt es sich also an, wenn man eine Hochzeit hinter sich hat.
Ich würde gerne mehr berichten, aber zur Zeit ist der Kopf einfach leer. Ich muss mich erstmal vom monatelangen Organisieren regenerieren.

Eure täglichen Zugriffe verraten mir, dass ihr auf Fotos und Nachberichte wartet.
Folgt, sobald wir uns sortiert haben – versprochen.
Bis dahin euch eine entspannte Zeit!