LINEUP: Wofür steht „PW-Allstars“?
Und trotzdem: Was wäre eine Hochzeit mit Livemusik ohne geschmeidigen Cover-Anteil? Wir jedenfalls haben uns überlegt, dass es nicht ausreicht, mit „Fast Schön“ und „Supersoma“ sanfte Töne anzuschlagen und danach die böse Heavy-Metal-Keule auszupacken. Natürlich darf bei aller Einzigartigkeit, die wir ausgeheckt haben, auch der Teil nicht fehlen, bei dem sich unsere Gäste (hoffentlich) selig seufzend in den Armen liegen. Ja, und auch das Unterbewusste in jedem von uns, das sich nach Mitsingen, Tanzen oder wahlweise laut Gröhlen sehnt, soll befriedigt werden.
Wer sind nun also diese „PW-Allstars“? Zugegeben: Den Namen haben Heavy und ich uns ausgedacht. Dahinter allerdings stecken Neusser Musiker, die sich seit 1991 jährlich zu einem Cover-Konzert der Extraklasse, der „Partyweihnacht“, am Samstag vor Weihnachten im Geschwister-Scholl-Haus die Ehre geben. Auf der Facebook-Seite heißt es: „Die „PW“ gehört zu Weihnachten wie Gänsebraten oder der Besuch bei Omma. Und trotzdem ist jedes Jahr jede „PW“ ein bisschen anders als im Vorjahr…“
Wer jetzt Kirmeszelt-Attitüde erwartet, ist schief gewickelt. Besagter Wiedervereinigungs-Gassenhauer würde zwar technisch keinerlei Probleme darstellen. Allerdings sind die Damen und Herren wesentlich breiter aufgestellt als Bryan Adams, AC/DC und Helene Fischer es je sein könnten. Ein alternativ angehauchtes Programm zwischen mandarinchinesischem Hiphop und bodenständigen 4/4-Rocknummern sorgt alljährlich für weihnachtliche Überraschungen.
Der langen Rede kurzer Sinn: Wir kennen unsere Gäste, und deshalb haben wir eine grobe Wunschliste in die Runde geworfen, bei der für jede/n was dabei sein sollte. Welche Songs uns die PW-ler schließlich präsentieren werden, bleibt auch für uns eine Überraschung.
Wir freuen uns!